Die Gattung Maranta zählt zu den Pfeilwurzgewächsen. Diese sind von Mexiko bis Südamerika heimisch. Die Sorte Maranta leoconeura ist in Brasilien zuhause. Sie wächst langsam kriechend und bildet dabei überhänge. Daher ist sie bei uns vor allem in Ampelgefäßen beliebt. Die Blätter der Maranta schimmern im richtigen Licht bläulich.
Die Marante mag es gerne etwas abseits der vollen Sonne. Morgensonne und Abendsonne geniest sie gern. Pralle Sommersonne gefällt Ihr nicht. Blattschäden und Verbrennungen zeigen an, dass der Standort zu sonnig ist.
Gärtnerwissen: Viele Maranta-Arten zählen mittlerweile zu anderen Gattungen z.B. Ctenanthe, Calathea, Stromanthe.
Heimat: Brasilien
Zugehörigkeit: Pfeilwurzgewächse
Höhe: ca. 15 cm
Wuchs: hängend
Lichtbedarf: leicht schattig bis hell ohne direkte Sonne
ab etwa 1000 Lux bis 1800 Lux
Temperatur: mindestens 17 ˚C, Ideal zwischen 18 ˚C und 25 ˚C
Standort: luftfeucht, hell nicht zu warm, Zugluft vermeiden
Dünger: regelmäßig mit Flüssig- oder Langzeitdünger
Energieeigenschaften: Die runden Blätter der Marante mit den oft sehr farbenfrohen streifen sind ein Blickfang. Sie bündeln die Energie.
Besonderheit: Maranten gehen schlafen! Man kennt es von Sonnenblumen. Sie drehen die Köpfe im Laufe des Tages der Sonne entgegen. Die Marante „schließt“ die Blätter zur Nacht um sich zu schützen.
Quellen: